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Trotz Asbest, Sturm und Regen: Neues Dach für die Hauptwache

Veröffentlicht: 31.12.2017
Autor: Philipp Postulka
MdBB Marco Lübke mit Bezirksleiter Heye Walter vor der eingerüsteten Wache

Die Rettungswache am Rabenfeld in Aumund-Hammersbeck ist trotz guter Pflege in die Jahre gekommen. Fachkundige Mitglieder haben schon vor vier Jahren erhebliche Mängel am Dach festgestellt. Eine komplette Sanierung war nötig. Aber die mehr als 60.000 € für die Reparatur fehlten. Daraufhin haben wir viele, viele Mitbürger und Firmen um Spenden gebeten. Spendenbereitschaft war da, aber den notwendigen Betrag konnten wir dennoch nicht ansatzweise erreichen. Während der vergangenen Monate hatte sich herausgestellt, dass das Dach massiv gammelt. Durch das Dachfenster und den Schornstein war Wasser eingedrungen. Das Zwischendach wurde durchlässig und es regnete nun direkt in die Wache. Es musste wohl oder übel gehandelt werden und so wurde das Dach im vergangenen Herbst erneuert.

Am 28. September begann die Dachsanierung an der Hauptwache mit dem Aufbau des Gerüsts. Einige Tage zuvor hatte die Sanierungspläne dann einen schweren Schlag erhalten: Die Untersuchung der Dachplatte hatte ergeben, dass sie asbesthaltig ist und eine teurere Entfernung und Entsorgung notwendig wurde.

Am Mittwoch, den 4. Oktober, und am Tag drauf wurden die Asbestplatten schließlich entfernt. Der von uns beauftragte Dachdecker hätte beginnen können - wenn der Sturm Xavier nicht am Donnerstag sich über Bremen-Nord ausgetobt hätte.

Am 9. Oktober ging es dann richtig los. Endlich. Die ersten Folienschichten wurden verklebt Das Dach war erst einmal wieder dicht. Die Folien die nach der Entfernung der Dachplatten ausgelegt wurden, hielten dem Sturm mit anschließendem Regen nicht ganz stand. Unsere Decke in der Küche hat etwas gelitten, weil Wasser dort eingetreten ist.

Trotz aller Rückschläge konnte zum guten Schluss dann aber doch noch ein neues Dach aufgesetzt werden. Darunter soll, wie schon beim alten, die so erfolgreiche ehrenamtliche Arbeit der DLRG viele Jahrzehnte ihr Heim haben.

Ganz besonderer Dank gilt Zimmermann Alexander Jablinski und dem Team seiner Holzbau-Firma. Selbst ehrenamtlicher Feuerwehrmann, wusste Alexander Jablinski sofort, was für eine Last eine solche Sanierung für einen ehrenamtlichen Verein bedeutete, sorgte für ein sehr gutes Angebot und lieferte großartige Arbeit ab.

Ebenfalls freuen wir uns über das Interesse des Bürgerschaftsabgeordneten Marco Lübke und der entschlossenen Hilfsbereitschaft des Sportamtes. Lübke besichtigte die Baustelle und unterstützte uns bei einem Förderantrag zur Unterstützung der Sanierung der Wache am Rabenfeld bei der Sportdeputation. Letztlich gilt aber der gesamten Sportdeputation der Dank für die positive Beschlussfassung und die Unterstützung des langjährigen, wichtigen, ehrenamtlichen Engagements in Bremen-Nord.

Die vielen Projekte, die wir aufgrund dieser riesigen finanziellen Aufwendung stoppen mussten, wollen wir aber fortsetzen. Dafür brauchen wir Geld, mithin Spenden. Es ist Hilfe  damit  wir weiterhin Menschen in Not helfen und vielen jungen Menschen aus Bremen-Nord das Schwimmen beibringen können. Jeder Euro zählt.

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