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Einsatz

Taucheinsatzzug Bremen-Nord sucht in Lesum nach vermisster Person

Veröffentlicht: 26.04.2014
Autor: Philipp Postulka
Symbolbild

Am Samstag, den 26.4.2014 wurde der Taucheinsatzzug Bremen-Nord gegen etwa 17:14 Uhr zu einem Einsatz in der Lesum Höhe Burg-Grambke gerufen. In der Alarmierung auf den Meldeempfängern hieß es, dass eine Person im Wasser sei, wobei alle anderen Umstände weitestgehend unklar waren.
Kurzerhand begaben sich alle Rettungstaucher auf die Taucherwache am Rabenfeld in Aumund-Hammersbeck und machten die Einsatzfahrzeuge und -boote einsatzbereit. Schon nach kürzester Zeit konnte etwa um 17:20 Uhr der erste Tauchtrupp mit Rettungsboot die Station Richtung Einsatzort verlassen.
Ein weiterer Tauchtrupp der zu einem Übungstauchen am Sportparksee Grambke war, konnte auch innerhalb weniger Minuten zur Einsatzstelle verlegen, sodass der Tauchzug insgesamt mit drei Einsatzfahrzeugen und zwei Einsatzbooten eingesetzt werden konnte.
An der Einsatzstelle angekommen, war die Person an der Wasseroberfläche schon nicht mehr zu sehen und so wurde kurzerhand auf Anweisung der Feuerwehreinsatzleitung begonnen die Uferböschung und Anlegestellen unterhalb des Unfallortes nach der vermissten Person abzutauchen. Hierfür wurden zwei Rettungstaucher und zwei Sicherungstaucher zur Reserve eingesetzt. Zusätzlich suchte das Motorrettungsboot „Dükerhölper“ das Ufer an der Wasseroberfläche ab.
Neben dem DLRG-Taucheinsatzzug waren auch die Feuerwehrtaucher aus Bremen-Mitte, Feuerwehrboote, ein Rettungshubschrauber, die Polizei, der Rettungsdienst, sowie das DLRG-Motorrettungsboot „Seeadler“ aus Bremen-Stadt im Einsatz. Die Vermisstensuche wurde gegen 20:00 Uhr durch die Feuerwehr abgebrochen. Die Person konnte nicht gefunden werden.

Von Seiten der DLRG ist zu erwähnen, dass die Kommunikation mit der Einsatzleitung zeitweise äußert schwierig war. Grund ist, dass im Lande Bremen auf Digitalfunk umgestellt wurde. Die zwei DLRG-Tauchzüge aus Bremen-Stadt und Bremen-Nord wurden, trotz regelmäßigen Einsätzen und Teilnahmen an Katastrophenschutzeinsätzen bei der Ausstattung mit den neuen Funkgeräten vom Innensenator nicht berücksichtigt. Die Anschaffung der neuen Funkgeräte würde dem Bezirk einen Betrag im hohen vierstelligen Betrag kosten. Diese finanziellen Mittel stehen dem Verein zur Zeit nicht zur Verfügung und werden es sobald auch nicht sein. 

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