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Einsatz

Kentern eines Motorboots auf der Weser, Personen im Wasser

Veröffentlicht: 05.05.2016
Autor: Philipp Postulka
Symbolbild

Am Abend des 05. Mai 2016 gegen ca. 16.50 Uhr erreichte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle (FRLSt) Bremen ein Notruf, welchem nach sich zwei Personen in der Weser in Höhe Bremen-Blumenthal befinden würden. Auf diese Meldung hin wurden diverse Kräfte zum Fähranleger Bremen-Blumenthal bestellt, darunter die Einsatztaucher des Taucheinsatzzuges der DLRG Bremen-Nord mit Unterstützungskräften aus dem Bootswesen. Innerhalb weniger Minuten wurde die Einsatzbereitschaft an der Rettungswache Aumund hergestellt, zu diesem Zwecke begaben sich unter anderem 4 Kräfte des Wach-und Einsatzdienstes am Sportparksee Grambke, darunter 3 Einsatztaucher, mit dem dort stationierten Einsatzfahrzeug (89/19-2, MTW 2) mit Sonder- und Wegerechten zu der Rettungswache der Nordbremer DLRG-Taucher. Das erste Einsatzfahrzeug (89/58-1, GW-W 1) konnte mit einer Stärke von 1/5 die Abfahrt melden. Da die Personen zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits von anderen Kräften aus dem Wasser gerettet wurden, wurde der Einsatz seitens der Feuerwehr Bremen sowie der DLRG Bremen-Nord beendet.

Berichten zufolge sei ein ca. 4 Meter langes, offenes Motorboot im genannten Bereich der Weser aus nicht näher bezeichneter Ursache gekentert, woraufhin die beiden Insassen in das kalte Wasser der Weser stürzten. Beide Insassen trugen Rettungswesten, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls einen großen Anteil am glücklichen Ausgang dieser Havarie trugen. Die Havaristen wurden Berichten zufolge durch die Besatzung der in Bremen-Blumenthal stationierten Fähre „Stedingen“ aus dem Wasser gerettet. Das zivile Einsatzboot „Bremen 15“ der Polizei Bremen befand sich zu diesem Zeitpunkt ebenfalls in unmittelbarer Reichweite des Einsatzortes, sodass deren Besatzung ebenfalls in das Geschehen eingriff und im Verlauf die Unfallursachenermittlung aufnahm.

An dieser Stelle weist die DLRG auf die Notwendigkeit des Tragens von Rettungswesten, auch auf langsam fahrenden Wasserfahrzeugen hin. Die meisten befahrbaren Gewässer haben trotz aktuell höherer Außentemperaturen eine geringe Wassertemperatur, welche im Falle des Überbordgehens mitunter zu lebensbedrohlichen reflektorischen Körperreaktionen mit Bewusstlosigkeit führen kann.    

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