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Einsatz

Einsatzreicher Pfingstsonntag für unsere Einsatztaucher

Veröffentlicht: 24.05.2015
Autor: Philipp Postulka
Symbolbild

Am Morgen des 24.05.2015 wurde ein Notruf an die Feuerwehr Bremen abgesetzt, welchem nach ein Segelboot auf der Lesum in Höhe des „Schulschiff Deutschland“ havariert sei und sich nun mindestens eine Person in dem Gewässer befinden soll.
Die Feuerwehr alarmierte auf diese Meldung hin um 9:38 Uhr diverse Einsatzkräfte zum Ort des Geschehens, darunter die Einsatztaucher der DLRG Bremen-Nord und Kräfte der Berufsfeuerwehr der Feuerwache 6, welche sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu der DLRG-Wache in Aumund befindet.
Wenige Minuten nach der Alarmierung wurde die Einsatzbereitschaft mit insgesamt 9 Rettungskräften, verteilt auf zwei Fahrzeuge und einem Motorrettungsboot hergestellt. Die zwei bereits fertig angerüsteten  Einsatztaucher der DLRG mussten jedoch nicht mehr in das Geschehen eingreifen, da die Besatzung des havarierten Bootes sich selbst an Land rettete und die Kräfte der Feuerwache 6 das Segelboot aus seiner Verkeilung am Schulschiff lösten. Die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle beendete daher den Einsatz für die Nordbremer DLRG-Taucher, gleiches galt für ebenfalls anrückende Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Burgdamm und das Motorrettungsboot „Seeadler“, besetzt durch Beamte der Feuerwache 4 in Bremen-Woltmershausen.

Um 22:51 Uhr desselben Tages erreichte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Bremen ein weiterer Notruf aus dem Yachthafen Grohn, demnach eine unbekannte Person von einem Steg der großen Anlage in das Hafenbecken gestürzt sei und seit dem nicht wieder gesehen wurde.
Die Feuer- und Rettungsleitstelle (FRLSt) alarmierte daraufhin die Taucher der DLRG Bremen-Nord mit dem Stichwort „Person im Wasser“ zur Einsatzstelle. An der Einsatzstelle zeigte sich eine Gruppe von Zeugen, welche angaben, die Feuerwehr aufgrund eines „Platschens“, woraufhin eine Person vermisst wurde, gerufen zu haben. Nach etwa fünfminütiger Suche durch einen Einsatztaucher der Nordbremer DLRG wurde eine etwa 60-Jährige männliche Person in einer Tiefe von etwa 3-4 Metern in dem unsichtigen Hafenbecken gefunden. Trotz sofort eingeleiteter Reanimation konnte eine Herztätigkeit nicht mehr hergestellt werden, sodass der Feuerwehrnotarzt etwa 15 Minuten nach Fund der Person die Bemühungen einstellte.

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